Donnerstag, 14. August 2014

Pisac- Ruinen und Farben warten auf uns!

Unser erster Halt nach Cuzco heisst Pisac. Wir steigen morgens in eine Combi- einen sehr einfachen, peruanischen Stadtbus- ein und fahren ca. eine Stunde in das 33km entfernte Pisac.
Dort angekommen, erfahren wir als erstes eine Taxifahrgemeinscheft, wie dies heir unter Backpackern Gang und Gäbe ist. Zwei Franzosen fragen uns, ob wir mit ihnen zu den Ruinen fahren wollen, um die Taxikosten zu teilen. Wir sagen zu und fahren mit!
Oben angekommen, wartet eine Horde Touristen auf uns, das Bild ist... Vielfältig. Von aufgebretzelten Touristinnen in Absatzstiefeln bis Trekkingmaster oder Männern in Motorradausrüstung findet man in der steinigen Landschaft ganz unterschiedliche Individuen.
Die Ruinen des Inkareiches sind imposant, jedoch verweilen wir nicht länger als eine Stunde in den ehemaligen Bauten.























Wir gehen lieber zu Fuss wieder nach Pisac.
Der Abstieg ist steinig, ein Gewitter nähert sich und wir fragen uns immer wieder, ob uns die Tropfen einholen werden!
Die Landschaft mit ihren verschiedenen Ökosystemen und die Stimmung mit dem Vogelgetzwitscher und den nahenden Regenschauern sind faszinierend. Trotzdem treffen wir nur in den letzen drei Minuten des zweistündigen Abstiegs zwei weitere Fussgänger an. Die Touristenhorden fahren lieber hoch und wieder runter.
















Nach einem leckeren Mittagessen im „Cuchara de palo“ schlendern wir durch den Markt in der Stadt. Dieser ist für seine peruanischen Handwerksarbeiten bekannt. Dieser Markt ist ein Must- See, wenn man die peruanische Farbenpracht erleben möchte.













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