Montag, 11. August 2014

Ica und Huacachina – Überall Sand!


Nach den guten Erfahrungen am Vortag mit Touren, haben wir uns entschieden, gleich noch eine weitere zu buchen. Ica und Huacachina sind die heutigen Ziele. Früh morgens informieren wir uns und buchen beim – vermeintlich- gleichen Anbieter wie gestern die Tour. Was wir dann erleben ist sehr chaotisch! Irgendwie sitzen wir dann aber doch im richtigen Bus, der uns einmal nach und durch Ica fährt. Eine Stadt, die vom schweren Erdbeben 2007 bis heute stark gekennzeichnet ist.

An einem speziellen Restaurant essen wir etwas zu Mittag- Angeblich die Spezialität. Mehr weil wir Hunger haben als weil es gut ist. Nach der Besichtigung einer Palme, die angeblich wie ein Riesentintenfisch aussehen soll, werden wir zu einer Bodega gekarrt. Nach einer langwierigen Erläuterung über die Produktion wird uns dann Wein und Schnaps zum Verkosten angeboten. Die Fahrt geht weiter zur Oase Huacachina.






Ehe wir uns versehen sitzen wir in einem Buggy, der uns kreuz und quer, auf und ab durch die umliegenden Dünen jagt. Die Landschaft ist genau so atemberaubend wie die Fahrt selber. Zwischendurch halten wir auf einer hohen Düne an und es werden uns „Sandboards“ in die Hand gedrückt. Mit denen geht es die Düne hinunter! Ein unvergessliches Erlebnis und eine wunderschöne Erfahrung- die nebenbei viel Spass gemacht hat!














Auf einer nächsten Peru-Reise werden wir aber definitiv eine Nacht in Huacachina verbringen. Die Stimmung dort, das Spazieren in den Dünen, ist sehr schön und empfehlenswert. Wir stellen uns vor, dass das Eindunkeln und die Nachtatmosphäre auch etwas ganz Spezielles ist und das möchten wir gerne erleben!









Unsere Tour endet in Ica, wir müssen also noch eine Rückfahrt nach Paracas organisieren und werden wieder bei der Buslinie „Cruz del sur“ fündig. Wir haben aber noch eine Stunde Zeit und schlendern etwas durch die Strassen, durch hunderte von Personen, Strassenhändlern, hupenden Mototaxis und anderem Verkehr. Auf dem Hauptplatz beobachten wir Leute und einige Arbeiter, die Flaggen demoniteren- sehr unterhaltsam. Etwas später boarden wir den Bus und fahren über die Panamericana nach Paracas zurück.




Zurück in Paracas können wir ein ganz besonderes Phänomen beobachten. An diesem Abend endet nämlich die High-Season und die bisher gut gefüllten Restaurants und Bars an der Flaniermeile El Chaco sind wie ausgestorben. Die Restaurants haben gegen neun Uhr geschlossen- oder nehmen zumindest keine Bestellungen mehr entgegen, die Souvenirshops haben ihre Tore schon bei unserer Ankunft geschlossen.



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen