Montag, 17. Februar 2014

Kopenhagen- Dansk Design

Unseren dritten Besuchstag widmen wir dem Dänischen Design, indem wir einerseits das Designmuseum besuchen und andererseits auf die Suche nach preiswerten Designstücken für unseren eigenen Haushalt gehen. Kopenhagen ist ja angeblich die Hauptstadt des guten Geschmacks!
Weil sich unser Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofes befindet, entscheiden wir uns dazu, ein Fahrrad zu mieten, um ins Museum zu gelangen. Dies ist sehr empfehlenswert, weil sich die Distanzen zu Fuss je nachdem in die Länge ziehen können.

Im Designmuseum gibt es anfangs einen "Think Tank", d.h. mehrere Definitionen von "Design", zu denen man sich Gedanken machen kann. Weil wir diesen Teil der Ausstellung sehr anregend gefunden haben, möchten wir die drei Definitionen an dieser Stelle zusammenfassen:

"Attractive things work better."
Donald A. Norman vertritt mit seinem Ansatz, dass durch ästhetisch attraktive Alltagsgegenstände positive Gefühle in uns entstehen. Dies wiederum führt dazu, dass wir kreativer sind und es uns einfacher fällt, (Alltags-) Probleme zu lösen.

"What you own is who you are."
Weil jeder Mensch selbst entscheidet, welche Alltagsgegenstände er kauft, sagen diese auch etwas über ihn aus. Dadurch bekommen Gegenstände in unterschiedlichen Händen unterschiedliche Bedeutungen.

"Design fulfills needs."
Alltagsgegenstände sollen einen Nutzen haben. Sie sollen dazu dienen, den Alltag einfacher zu machen und uns etwas zu geben, das uns freut. Dem entsprechend entscheiden wir uns je nach Geschmack, Alltagssituationen, Ideale usw. für gewisse Gegenstände.

Nun ist es jedem selber überlassen, sich seine Meinung daraus zu bilden! Wir unsererseits sind zum Schluss gekommen, dass wir uns trotz Interesse für dieses Gebiet zu wenig Gedanken machen, aus welchem Grund wir uns für gewisse Alltagsgegenstände entscheiden. Meistens gefallen sie uns einfach... 

Spülbecken von Ole Jensen


Stühle von Arne Jacoben



Unsere Tipps!
  • Miete ein Fahrrad! Man findet an jeder Ecke, auch im Internet unter verschiedenen Adressen, Vermieter. Die Preise variieren stark.
  • 42 Raw. Dieses kleine Lokal verbindet gesunde Küche mit einer lockeren Atmosphäre. Sehr zu empfehlen sind die frisch gepressten Säfte!

  • Kaffeslabberasen. Dieses Kaffee bietet dänische Backwaren an und ist für ein gemütliches Frühstück sehr zu empfehlen. Da es sich nicht in der Nähe des Zentrums befindet, lohnt es sich, sich Zeit für das Frühstück zu nehmen und beispielsweise etwas zum Lesen mitzunehmen.
  • Ilums Bolighus. Dieses Einrichtungshaus befindet sich in der Strøget, also an sehr zentraler Lage. Wenn man den vierstöckigen Laden betritt, ist man anfangs etwas überwältigt, weil die Auswahl an Haushaltsgegenständen und Möbeln endlos erscheint. Man findet tatsächlich alles!

  • Normann Copenhagen. Leider haben wir es zeitlich nicht mehr geschafft, diesen Einrichtungsladen zu besuchen. Jedoch nehmen wir uns dies für einen nächsten Kopenhagen- Besuch vor! Die Einrichtung ist ein ehemaliges Kino und ist nach der Webseite einer Ausstellung sehr nahe.

Samstag, 15. Februar 2014

Kopenhagen- Touristenattraktionen auf eine andere Art


Auch der zweite Tag in Kopenhagen enttäuscht uns nicht. Trotz des kalten Windes gibt es viel Neues zu entdecken! Die Haupteinkaufsstrasse Strøget sollte man- sucht man nicht ein bestimmtes Geschäft- vor den Geschäftsöffnungszeiten besuchen, denn dort zeigt sich Kopenhagens Grösse. Doch zum Glück gibt es viele kleinere und sympathische Geschäfte und Cafés in den Nebenstrassen zu entdecken. Leider isst man aber nicht überall gut, so empfiehlt sich das Restaurant "M" an der Store Kongensgade auf Grund des schlechten Services und des überteuerten Essens nicht. In der selben Strasse gibt es aber genügend andere kleine Restaurants und Cafés, die den dänischen Lebensstil "hyggele" versprühen.

Unsere Tipps!

  • Free Walking Tour Copenhagen. Die Tour startet um elf Uhr auf dem Rathausplatz und dauert rund drei Stunden. In dieser Zeit bekommt man die meisten "Must-See`s" zu sehen und erfährt einiges über die Geschichte und Lebensgewohnheiten der Stadt. Die Tour ist kostenlos, der Führer lebt jedoch vom Trinkgeld. Hier einige Eindrücke!




  • Andersen Bakery. Gegenüber des Hauptbahnhofes findet man in dieser Bäckerei allerlei leckeres Gebäck und Sandwiches. Das Gekaufte kann entweder unterwegs gegessen werden, es besteht aber auch die Möglichkeit, im angenehmen Lokal zu essen.
  • VEGA Mussiken Hus. Diese eher kleine Bar bietet regelmässig Live-Musik an. Die Eintrittspreise sind fair, die Stimmung und Unterhaltung auf Grund des durchmischten und begeisterten Publikums sehr gut. Wir sahen Samantha Crain, die ihre kleine Körpergrösse durch ihre grosse Stimme wett macht!

Donnerstag, 13. Februar 2014

Kopenhagen- Erste Eindrücke

Nach unserem ersten Abend in der Hauptstadt Dänemarks sind wir zum Schluss gekommen, dass Kopenhagen eine sehr vielseitige Stadt zu sein scheint: Sie hat einerseits Eigenschaften einer Grossstadt- über eine Million Einwohner und viel Verkehr. Jedoch zeigt sie auch den Charme eines vertrauten Ortes- es gibt viele ruhige Plätze und  die Leute sind sehr freundlich und machen einen gastfreundlichen Eindruck.

Unsere Tipps!
  • In der Metro zuvorderst sitzen! Anders als in anderen Städten, fahren die U- Bahnen in Kopenhagen führerlos. Dies ermöglicht eine freie Sicht auf die zu fahrende Strecke, was ein cooles Gefühl ist!
  • Das indische Restaurant "Indian Taj" hat eine vielfältige Speisekarte, einen sehr zuvorkommenden und freundlichen Service, sowie ein ruhiges Ambiente zu bieten. Die Preise sind zwar nicht günstig, aber für das ausgezeichnete Essen fair*!

  • Für einen Drink bei entspannter Live- Musik ist das gemütliche "CPH Down Town" zu empfehlen. Die Lobby des gut besuchten Hostels ist durch das Kommen und Gehen vieler Einzelpersonen und Gruppen unheimlich spannend!

* Vorspeise und Hauptgang für zwei Personen ca. 560 DKK= ca. 90 CHF 

Sonntag, 9. Februar 2014

Der erste Eintrag- Wozu dieser Blog?

Gerne möchten wir unsere zukünftigen Reiseerlebnisse auf dieser Seite mit euch teilen. Es sollen sowohl die Vorbereitungen, wie auch die Erlebnisse während der Reise- sowohl positive wie auch negative- dokumentiert werden. 
Ausserdem soll uns selber dieser Blog an die Reise erinnern- in Form eines Tagebuches könnte man sagen. Oftmals prägen sich nur gewisse Erlebnisse im Langzeitgedächtnis ein und die anderen verblassen mit der Zeit. Das schöne an einem Tagebuch ist aber genau das, dass man auch unspektakuläre Erlebnisse und Emotionen festhalten kann.

Wir wünschen euch viel Vergnügen beim Lesen und beim Eintauchen in unsere Entdeckungsreise!