Freitag, 31. Oktober 2014

Vancouver- Ethnische Vielfalt

Drei Zeitzonen weiter westlich von Montreal und Toronto, am pazifischen Ozean gelegen und nach den zwei genannten die grösste Stadt in Kanada, liegt Vancouver. Keine 50km trennen uns hier von den USA, dessen Einfluss- wie überall in Kanada- durchaus spürbar ist. Vor allem hat aber auch die asiatische Kultur hier seine Spuren hinterlassen und so ist man- angesichts der vielen Asiaten welche hier leben- nicht überrascht, dass Vancouver nach New York das zweitgrösste China-Town in Nordamerika zu bieten hat- wobei dieses weniger zentriert und mehr über die Stadt verteilt ist.


















Kulinarisch hat Vancouver sehr viel zu bieten. Wir nutzen das- so scheint es- unendliche Angebot an Sushi Restaurants und geniessen zwei von sechs Mahlzeiten im "ShiZen Ya", wo wir das bisher beste Sushi essen. Der Service ist ausgezeichnet (trotz Wartezeit von einer halben Stunde) und die Preise sind für die Qualität unglaublich niedrig!
Auch das "Nuba", ein orientalisches Restaurant ist sehr zu empfehlen! Dort isst man sehr gut Mezze und sonstige Knabbereien des Orients!




Bei schönem Wetter ist der Stanley Park "the place to be". Ein riesig grosser Park. Genau genommen sind es laut Wikipedia 404,9 Hektaren Land. Beim Betreten des Parks kommt eine Dame mittleren Alters auf uns zu, um uns zu erklären, dass wir ein Fahrrad mieten sollen. Dies tun wir, weil sie es besser weiss als wir. Mit dem Fahrrad hat man ein wenig mehr als eine Stunde, um den Park zu umfahren. Man sieht dabei auf Meer, Küste, Hafen, Bäume und Wiesen. Alles in allem ein sehr entspannendes Erlebnis!












Vom Lookout Tower aus sieht man zwar nicht so weit wie in anderen Grossstädten, weil der Turm nicht so hoch ist wie beispielsweise der CN Tower in Toronto, aber man kann sich einer Gratistour anschliessen, bei der einem innert Kürze die allerwichtigsten Dinge über die allerwichtigsten Gebäude Vancouvers geschildert werden. So ist man schon nach dem ersten Tag in Vancouver informiert und weiss, dass für die olympischen Spiele der Schnee vom einten Berg zum anderen transportiert werden musste oder, dass Teile der Twilight Saga vis à vis von Vancouver gefilmt wurden. Ich sage ja, die allerwichtigsten Dinge werden einem erklärt...










Granville Island ist super! Alternativ und abwechslungsreich. Man fährt entweder mit der U-Bahn hin und läuft den Rest zu Fuss. Oder man fährt mit einem sehr kleinen Bötlein auf die Insel. Dort findet man einen sehr schönen bedeckten Markt, auf dem man nicht nur Früchte und Gemüse findet, wie auf so vielen Märkten.
Die verschiedensten Läden und Boutiquen umranden den Markt. Besenboutiquen, Spielzeug- Geschäfte, Antiquitäten- Läden, Kunstgalerien, kleine Cafés und Bistros und die Stimmung ist entspannt.
















Vancouver hat uns trotz des vielen Regens, der zum Glück nicht auf allen Bildern festgehalten ist, wahnsinnig gut gefallen. Die Leute sind speziell freundlich und man fühlt sich nicht unbedingt wie ein Tourist, weil es so viele Ausländer hat, was eine willkommene Abwechslung ist.








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen