Dienstag, 25. November 2014

Chicago- Zum Schluss noch Winter

Unsere letzte Station auf dieser Reise ist Chicago. Die 2,7 Milionen-Einwohner Stadt am Lake Michigan ist besonders unter dem Namen "The windy City" bekannt.





Unser erster Tag ist leider total verregnet. Der Besuch des Milleniumparks mit dem "Cloud Gate" und der "Crown Fontain" lassen wir uns trotzdem nicht nehmen, auch wenn wir danach völlig durchnässt sind. So verbringen wir die meiste Zeit damit, in Restaurants oder Cafés zu sitzen und zu geniessen. Das "avec" besticht durch sehr leckere Frühstückspizzen, während man im "Miller's Pub" ausgezeichnete Spare-Ribs und Filet Mignion bekommt.


































Beim Betreten der Strasse am zweiten Tag spüren wir, dass die Stadt ihren Übernamen zurecht trägt. Es schneit und windet! Wir kämpfen uns gegen den Wind zum "Le Pain Quotidien" durch, wo wir ausgiebig frühstücken. Trotz des sehr bedeckten Himmels entscheiden wir uns zum Besuch des "Skydeck" auf dem Willis Tower. 412 Meter über der Stadt ist die Aussicht tatsächlich nicht so weit, was auch etwas daran liegt, dass alle Scheiben beschlagen sind. Das Highlight des Skydecks sind aber sowieso die Glasbalkone, die einen über der Strasse stehen, sitzen oder liegen lassen.
















Chicago präsentiert sich mit der Weihnachtsdekoration als schöne Stadt für die wir leider etwas zu wenig Zeit und zu schlechtes Wetter haben. Trotzdem geniessen wir unsere letzten Tage natürlich so gut es geht, ehe es dann bereits auf den Rückflug nach Zürich geht.









Montag, 24. November 2014

Lake Tahoe- Der Anfang vom Rückweg

Auf unserem Rückweg in Richtung Norden, in den Winter, machen wir einen kurzen Abstecher nach Lake Tahoe. Dieser riesige Bergsee liegt inmitten wunderschöner Natur aus bewaldeten Bergen. South Lake Tahoe- die Ortschaft am See- erinnert stark an ein schweizer Skigebiet, viele Hotels, ein Grossteil davon im Chalet-Stil. Das kommt nicht von ungefähr, findet man doch auf den umliegenden Hügeln immer wieder Skipisten und auch im Dorf sind Ski-Geschäfte an jeder Kreuzung zu finden.

Der Blick über den See in die umliegende Bergwelt ist sogar bei bedecktem Himmel sehr schön. Wir können uns nur vorstellen, wie es hier im Sommer ist- vermutlich traumhaft schön. An diesem Ort angekommen, die vergangen Wochen revuepassierend, sind wir uns ganz sicher, im Camper die richtige Entscheidung getroffen zu haben.












Leider bleibt uns nicht mehr die Zeit zum Wandern, denn es liegen rund 1'600 km Fahrt nach Vancouver vor uns. Von dort aus geht dann unser Flug nach Chicago, der letzten Station unserer Reise.

Yosemite Nationalpark- Aufstieg zu den Wasserfällen

Der Yosemite Nationalpark ist besonders für seine schroffen, hohen Felsen und Wasserfälle bekannt und lädt ganzjährig zum Wandern ein. Trotz einer gewissen Kühle am Morgen und am Abend- wir sind immerhin auf ca. 1200 m. ü. M.- wird es tagsüber schön warm und wir geniessen die Sonne.








Unsere erste Wanderung machen wir zum Mirror Lake. Eine gut zweistündige Wanderung, die mehrheitlich eben verläuft- ein guter Einstieg. Wir freuen uns auf wunderschöne Spiegelungen und einen klaren Bergsee. Die Wanderung führt durch den Wald und da es Sonntag ist, hat es einige andere Wanderer. Nach einer guten Stunde kommen wir ans Ziel, doch dieses entspricht nicht ganz unseren Erwartungen. Ohne Schild wären wir wohl dran vorbei gelaufen....




Trotzdem, dass der See zur Zeit ausgetrocknet ist, bieten sich wunderschöne Panoramen und es hat genug Platz um sich für eine Weile in die Sonne zu setzten und diese zu geniessen!







Für unser zweite Wanderung haben wir unser Ziel höher gesteckt- wortwörtlich. Wir wollen die beiden grossen Wasserfälle Vernal Fall und Nevada Fall sehen. Erstgenannter liegt unter dem Nevada Fall und ist nach gut einer Stunde laufen- bergauf natürlich- erreicht. Die Aussicht ist schon sehr schön, aber es wartet nochmals ein eineinhalbstündiger Aufstieg auf uns.








Auf der Höhe des Nevada Falls gönnen wir uns eine Pause und geniessen die atemberaubende Aussicht. Leider haben die Wasserfälle nicht besonders viel Wasser, die Höhe ist aber dennoch beeindruckend.


















So kalt ist es dort oben....



Die Flora ist sehr schön, die Fauna- bis auf ein paar Eichhörnchen und Rehe- lässt sich nicht blicken. Dennoch geniessen wir unsere Zeit in der Natur sehr!