Samstag, 15. November 2014

San Francisco- Rauf und runter

Die Golden Gate Bridge ohne Nebel zu sehen, soll eine Glückssache sein. Bei unserer Hinfahrt haben wir definitiv kein Glück, wir bemerken kaum, dass wir über die Brücke fahren. Das Wetter der nächsten Tage kompensiert dies aber zweifelslos! Die Sonne scheint und wir können im T-Shirt die Hügel erkundschaften!






Die vielen steilen Strassen, Cablecars, der Fisherman’s Wharf, die verschiedenen Parks und Alcatraz. San Fran hat viel zu bieten und es gibt auch neben den vielen Sightseeing-Punkten viel zu entdecken. So kann es auch schön sein, einfach mal eine Strasse entlang zu laufen, sich die kleinen Geschäfte und die schönen viktorianischen Gebäude anzusehen. Irgendwann kommt man dann schon wieder zu einem „Must-see“.






















Am Union Square- zur Zeit mit Christbaum und Kunsteisbahn- und  der Market Street finden sich viele Markengeschäfte. Man wandert aber auch in etwas Distanz an der beeindruckenden City Hall vorbei. Der Besuch der Valencia Street empfiehlt sich für diejenigen, die kleinere Boutiquen, feine Bäckereien- Tartine Bakery ist super, man muss aber mit einer ziemlichen Warteschlange rechnen-, gute Glaces (Bi-Rite Creamery) und leckere Restaurants (Pizzeria Delfina) suchen.
Allgemein kann man in San Francisco sehr gut essen. Im Fort Mason findet man das Restaurant „Greens“, welches sehr gute, vegetarische Speisen serviert und dabei einen Ausblick über den Yachthafen auf die Golden Gate Bridge ermöglicht.














Ein Besuch vom ehemaligen Gefängnis Alcatraz gehört zu den Pflichten, wenn man in San Francisco ist. Es empfiehlt sich, nach der Ankunft der Fähre etwas umzusehen und dann erst den beeindruckenden Zellentrakt zu besichtigen, um den restlichen Besuchern einen Vorsprung zu lassen. Der Audioguide ist sehr gut gemacht und man erfährt so einige spannende Geschichten über das Leben im Gefängnis – sowohl von der Seite der Wärter als auch der Insassen.




























Ein Besuch des Fisherman’s Wharf und Pier 39 gehört natürlich genau so dazu. Besonders die Seelöwen ziehen (die kleinen) Touristen an (wir haben ja schon ein paar gesehen auf unserer Reise, also bleiben wir nur kurz). 






Der Wechsel zwischen Chinatown und Little Italy, die aneinander grenzen, ist unerwartet. Plötzlich steht man in einer „anderen Kultur“. Chinatown ist hier sehr speziell und ausgeprägter als in anderen Städten. Man fühlt sich hier, im Gegensatz zum Rest der Stadt, wie ein Tourist und nicht ganz wohl, aber man muss es gesehen haben.









Im Golden Gate Park, einem der grössten urbanen Parks Amerikas, findet man viele Museen oder einfach Natur, um zu spazieren. Wir besuchen das deYong Museum, welches zu unserer Freude gerade eine sehr gute Ausstellung über Keith Harring beherbergt.  Das Museum ist hell, die Audioführung lebendig und es bestätigt unsere Meinung, dass Keith in seinem kurzen Leben grossartige Arbeit geleistet hat.










„Whatever you want to do, the secret ist o believe in it and satisfy yourself. Don’t do it for anyone else.“ Keith Haring


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